Kirchen & Kapellen

Pfarreiengemeinschaft Vilgertshofen-Stoffen

Pfarrer:

  • P. Joaquim Fernandes SFX

Pastorale Mitarbeiter:

  • P. Brian Fernandes SFX, Kaplan
  • P. Savio Fernandes SFX, Kaplan
  • Franz Bauer, Diakon
  • Florian Kopp, Diakon
  • Rainer Renk, Diakon

Öffnungszeiten Pfarrbüro Vilgertshofen:

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Mi, Fr von 8.30 – 12.00 Uhr
Do 16.00 – 18.00 Uhr

Ulrichstr. 4, 86946 Vilgertshofen
Tel.: 08194 – 99 99 98
Fax: 08194 – 99 86 28

Sprechstunde Verwaltungsleiter Andreas Wegele
Pfarrbüro Vilgertshofen:
Tel. 08194 998629
Mittwoch – 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Homepage: https://bistum-augsburg.de/Pfarreiengemeinschaften/Vilgertshofen-Stoffen

 

Pfarrgemeinderat Hofstetten:
Stefan Schöpf, Tel. 08196 – 99 80 88

Pfarrgemeinderat Hagenheim:
Inge Waldmann, Tel. 08196 – 99 96 90

Die aktuellen Gottesdienste der Pfarreiengemeinschaft finden Sie hier:
https://bistum-augsburg.de/Pfarreiengemeinschaften/Vilgertshofen-Stoffen/Gottesdienste

Evangelisches Pfarramt:
Jutta Krimm
Landsberg am Lech
Tel. 08191 4437
www.landsberg-evangelisch.de

St. Michael in Hofstetten

Die neoromanische Kirche wurde 1847/48 erbaut. Die gotische Vorgängerkirche wurde wegen Baufälligkeit und da sie für die wachsende Gemeinde nicht mehr ausreichte bis auf den gotischen Sattelchorturm abgerissen. 1845 begann die Planung und der Entwurf durch die Königliche Bezirksinspektion Weilheim. Den Bau führte der Baumeister Wolf aus Landsberg aus. Am 23. Oktober 1847 erfolgte die offizielle Genehmigung für die Abhaltung von Gottesdiensten in der noch unverputzten, notdürftig ausgestatteten Kirche. In den folgenden Jahren arbeitete man an der Fertigstellung der Kirche, inklusive der Ausstattung. Am 11. Oktober 1857 wurde die Kirche durch den Bischof von Augsburg eingeweiht. Im Jahre 1873 nahm man die Ausmalung der Kirche vor: Schablonenmalerei an den Fenstergewänden und an der Chorbogenwand.
1905 wurde der Kirchturm unter Pfarrer Jaumann neu errichtet, ein Jahr später erhielt die Kirche neue Fenster. 1913 fand die künstlerische Ausmalung der Kirche statt. Die Decke und die Chorwand erhielten die folgenden Themenmalereien: Lamm Gottes, Eucharistie mit ihren alttestamentarischen Entsprechungen. Diese Bemalung wurde leider bei der letzten Renovierung 1962 vollständig entfernt. Erhalten sind nur noch Deckenbilder (Medaillons im Kirchenschiff, die dazugehörenden Ornamente wurden ebenfalls entfernt). Im Jahr 1920 erhielt die Kirche einen Kreuzweg vom Künstler Albrechtskirchinger. 1962/1963 wurden im Zuge einer Innenrenovierung der Kirche die Apostelbilder aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ausgelagert. Außenrenovierungen wurden in den Jahren 1965 und 2000 vorgenommen. Durch eine aufwändige Renovierung im Jahr 2001 gelang es dem Architekten Pilz Teile der ursprünglichen Kirche von 1913 wiederherzustellen. Im Oktober 2003 fand die feierliche Wiedereröffnung der renovierten Kirche durch Domkapitular Dr. Bertram Meier statt.

Am Kirchsteig 25
86928 Hofstetten

Antoniuskapelle in Hofstetten

Nach großem Einsatz von Pfarrer Anton Mauser erfolgte am 28. Oktober 1695 die Zustimmung des bischöflichen Ordinariats zum Neubau der Kapelle. Im Februar 1696 folgte die Einweihung mit Firmung durch den Bischof von Augsburg. Die Kapelle wurde seit ihrem Bau in ihrem Grundriss nicht verändert. Im Kapellenturm waren zwei Glocken untergebracht, die im 2. Weltkrieg eingeschmolzen wurden. Im Jahre 1952 wurde das altgewohnte Geläut wiederhergestellt. Die Weihe der Glocken nahm Erzabt Chrysostomus Schmid aus St. Ottilien am 23.03.1952 vor. Zuletzt renoviert wurde die Kapelle in den Jahren 1986 bis 1994.

Josefskapelle in Hofstetten

Erstmals schriftlich erwähnt wurde die Kapelle um das Jahr 1655. Im Jahr 1724 fand der Neubau der Kapelle, die der Hl. Familie geweiht wurde, statt. Wegen Baufälligkeit musste die Kapelle 1852 erneut wiedererbaut werden, die Finanzierung wurde durch freiwillige Spenden aus der Gemeinde gesichert. Die Kapelle ging in Privatbesitz der Familie Schiegg über (das genaue Datum ist leider nicht bekannt) und wurde 1996 der katholischen Kirchenstiftung St. Michael übereignet. Danach wurde die Kapelle von freiwilligen Helfern aus der Gemeinde renoviert. Jedes Jahr am 19. März feiert der Burschenverein Hofstetten eine Andacht zu Ehren des Hl. Josef in der Kapelle.

Maria Rosenkranzkönigin in Hagenheim

Mitten in Hagenheim liegt die Pfarrkirche „Maria Rosenkranzkönigin“, ein im Kern spätgotischer Bau aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der schöne Sattelturm an der Nordseite ist durch Kleeblattbogenfriese gegliedert. Die Kirche wurde um 1729 nach Westen verlängert, im Inneren umgestaltet und mit reichen Wessobrunner Stukkaturen ausgestattet. In der Mitte des Hochaltares von 1693 befindet sich eine Darstellung der Hl. Rosenkranzkönigin, der Patronin der Kirche, ebenso wie die beiden Figuren des Hl. Dominikus und der Hl. Katharina von Siena, die beide erstrangige Arbeiten von Lorenz Luidl sind. Die Seitenaltäre stammen ebenfalls aus dieser Zeit mit Darstellungen des Hl. Leonhard, der Hl. Katharina und der Hl. Barbara auf der rechten Seite, der Hl. Anna, des Hl. Joachim und des Hl. Josef auf der linken Seite. Der aus dem Jahre 1693 stammende Kreuzweg wurde im Jahr 2005 restauriert. Die Deckenbilder stellen unter anderem die Rosenkranzgeheimnisse dar. Ebenfalls zu erwähnen sind die Holzmalereien aus den Napoleonischen Kriegen (1806-1814), die Blechtafeln mit den Kriegsteilnehmern von 1866 und 1870 und die Votivtafeln zur Pestwallfahrt der Thaininger nach Hagenheim.

 

Kirchstraße 2
86928 Hagenheim

Dreifaltigkeitskapelle in Hagenheim

Am nördlichen Ortsausgang von Hagenheim befindet sich auf einer Anhöhe die Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahre 1620. Der Innenraum enthält einen frühbarocken Altarschrein aus der Mitte des 17. Jahrhunderts mit einer Schnitzgruppe der Marienkrönung, ein altes Gestühl und eine hölzerne Felderdecke, die ehemals bemalt war. Im Zuge der Außenrenovierung 1955 wurde der 1885 erbaute Turm mit Spitzhaube abgetragen und ein, vermutlich bereits vor dem Turmbau von 1885 in ähnlicher Weise vorhandener Dachreiter mit Zwiebel aufgesetzt. Im Jahr 1981 wurde die Kapelle komplett renoviert.

Aktuelles

Pressemitteilung

Mikrozensus 2024: 50 000 Bürgerinnen und Bürger müssen noch bis Jahresende mitmachen
Jedes Jahr startet in Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus. Die kleine Volkszählung ermittelt im Gegensatz zum Zensus Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Bisher haben rund 70 000 bayerische Bürgerinnen und Bürger Auskunft gegeben. Über die Hälfte der Befragten antwortete per Telefoninterview. Auch die Möglichkeit der Onlinemeldung wird oft genutzt. Mit ihrer Teilnahme tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Etwa 50 000 Personen werden noch bis Jahresende vom Landesamt für Statistik kontaktiert und zur Auskunft aufgefordert. Insgesamt sind beim Mikrozensus ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern 120 000 Personen auskunftspflichtig.
Pressemitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik